Anlagemünzen sind eine beliebte Wertanlage. Vor allem in kleinen Auflagen geprägte Sammlermünzen weisen oft eine immense Wertsteigerung auf. Solche kostbaren Stücke finden sich allerdings nur in wenigen Haushalten. Die meisten Münzen werden in großen Auflagen geprägt und besitzen daher nur geringen Sammlerwert. Dennoch lohnt es sich, Anlagemünzen aus Gold, Silber oder Platin zu verkaufen. Beim Münzankauf berechnen wir den Feingehalt des jeweiligen Edelmetalls und bieten Ihnen darauf ein faires Angebot. Anlage- und Umlaufmünzen bringen Ihnen so noch eine attraktive Summe ein.
Münzen – eine attraktive Geldanlage
Wertvolle Goldmünzen sind zum Beispiel die 100 Euro und 200 Euro Gold. Mit einem Feingehalt von 99,99 Prozent erzielen sie einen hohen Ankaufspreis. Zu den beliebtesten Sammlermünzen gehört der American Gold Eagle external-link, der einen ebenfalls sehr hohen Feingehalt von 916,67 / 1000 aufweist. Lukrativ ist auch der Verkauf von Krügerrand, Goldmünzen aus Südafrika. Ihr Feingoldgehalt gleicht dem des American Gold Eagle. Auch die kanadischen Maple Leaf Münzen mit ihrem sehr hohen Feingoldgehalt von über 999 / 1000 erfreuen sich bei Sammlern großer Beliebtheit. Finden Sie zuhause Deutsche Kaiserreich Goldmünzen, können Sie sich ebenfalls über hohe Ankaufspreise freuen. Der Feingoldgehalt liegt bei 900 / 1000.
Sicherer und diskreter Münzankauf
Haben Sie in Goldmünzen investiert oder eine Münzsammlung geerbt und suchen nun nach einer sicheren Möglichkeit, Ihre Münzen zu verkaufen? Wir kaufen Ihre Anlagemünzen und Umlaufmünzen und wickeln den Münzankauf sicher und diskret ab. Online können Sie Ihre kostenfreie Versandtasche anfordern. Ihre Goldmünzen, Silbermüzen oder Platinmünzen schicken Sie uns einfach zu. Das Porto und die Versicherung übernehmen wir. Unsere erfahrenen Experten prüfen die Echtheit. Basierend auf dem Feingehalt der Münzen und dem tagesaktuellen Preis für Edelmetalle unterbreiten wir Ihnen anschließend ein unverbindliches und faires Angebot. Der Zustand der Münzen spielt dabei keine Rolle.
Münzen verkaufen – das sollten Sie wissen!
Münze ist nicht gleich Münze. Münzen unterscheiden sich nicht nur in ihrem Materialwert (z. B. Gold oder Silber), sondern auch in weiteren Faktoren, die den Wert insgesamt und damit das Ankaufsangebot vom Fachhändler beeinflussen.
Was sind Kursmünzen?
Haben Sie zum Beispiel eine Sammlung Kursmünzen geerbt oder sammeln diese seit einigen Jahren, möchten diese aber nun verkaufen, kann es sein, dass Sie über kleine Schätze verfügen. Als Kursmünzen werden historische Münzen bezeichnet, die einst als Zahlungsmittel eingesetzt wurden. Bei Kursmünzen bestimmt nicht ausschließlich der Materialwert den Ankaufspreis. Der „Sammlerwert“ spielt eine große Rolle. Tatsächlich kann es sogar vorkommen, dass eine Kursmünze aus einem „unedlen Metall“ einen höheren Wert hat als eine Silber- oder Goldmünze. Das ist beispielsweise möglich, wenn die unedle Kursmünze aus dem 17., 18. oder 19. Jahrhundert stammt, also sehr alt ist. Ferner ist eine Münze deutlich wertvoller, wenn von ihr nur sehr wenige Exemplare geprägt wurden oder noch existieren. Seltenheit spielt daher auch eine wichtige Rolle bei Kursmünzen. Man kann daher auch nicht pauschal sagen, wie wertvolle Kursmünzen sind. Entscheidend ist die einzelne Münze mit ihrem Alter, dem Material und ihrer Seltenheit.
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Was sind Gedenkmünzen?
Klassische Gedenkmünzen sind mit einem bestimmten Motiv, Konterfei oder einer Inschrift geprägt und werden meist zu besonderen Ereignissen oder zu Ehren besonderer Persönlichkeiten auf den Markt gebracht. Sie unterscheidet sich folglich von der Kursmünze, die für den täglichen Zahlungsverkehr gebraucht wird oder wurde. Aber: Eine Gedenkmünze kann auch eine historische Kursmünze sein. Denn Gedenkmünzen wurden erst ab dem 20. Jahrhundert geprägt. Je nach Art und Alter können Sie aber nicht für den aktuellen Zahlungsverkehr verwendet werden.
Gedenkmünzen verfügen in der Regel nicht nur über einen materiellen Wert, wie bei Anlagemünzen, sondern zusätzlich, wie bei historischen Kursmünzen, über einen Sammlerwert. Dieser ergibt sich unter anderem aus der Art, dem Alter und der Seltenheit der Gedenkmünze.
Was sind Anlagemünzen?
Anlagemünzen müssen, ebenso wie Anlagebarren aus Gold und Silber, einen bestimmten Feingehalt des Edelmetalls aufweisen. So schreibt es der Gesetzgeber vor. Anlagemünzen unterscheiden sich damit von Kursmünzen und Gedenkmünzen. Für Anlagemünzen aus Gold gilt die EU-Richtlinie 98/80/EG, die für derlei Anlagegold einen Feingehalt von mindestens 900 vom Tausendstel aufweisen. Das entspräche 90 % der gesamten Edelmetalllegierung. Mittlerweile werden auch Anlagemünzen aus 99,9 % Gold gehandelt. Wichtig: Wenn Sie Goldmünzen als Wertanlage kaufen wollen, muss es sich explizit um Anlagegold handeln. Zu den bekanntesten Anlagemünzen zählen die kanadische Maple Leaf, der Krügerrand aus der Südafrikanischen Republik, die österreichische Wiener Philharmoniker Münze und die American Gold Eagle.
Anlagemünzen werden steuerfrei gekauft und können, nach der Spekulationsfrist (Haltefrist) von einem Jahr, steuerfrei verkauft werden. Möchten Sie Münzen innerhalb der Haltefrist verkaufen, beachten Sie, dass ein möglicher Gewinn des Verkaufs steuerpflichtig wird, wenn die Freigrenze von 600 Euro überschritten wurde. So definiert es der Gesetzgeber in § 23 Einkommensteuergesetz für private Veräußerungsgeschäfte. Die Steuer wird dann entsprechend des persönlichen Steuersatzes berechnet.
Was beeinflusst den Wert einer Münze beim Verkauf?
Neben der Art der Münze (Kurs, Gedenk- oder Anlagemünze) sind das Herkunftsland, das Alter, die Seltenheit, mögliche Fehlprägungen oder andere Besonderheiten wie der Verkauf einer ganzen (thematisch passenden) Sammlung. Fehlprägungen von Münzen gibt es immer wieder, auch in jüngster Zeitgeschichte als beispielsweise die Europäische Union 2007 um Rumänien und Bulgarien erweitert wurde, in 2008 aber weiterhin die alte Münze geprägt wurde. Derlei Münzen besitzen eine sehr hohe Seltenheit und sind damit heißbegehrte Raritäten auf dem Markt der Münzensammler. Teilweise erzielte man für derlei Fehlprägungen mehrere Hundert Euro, wenngleich die Münze als Zahlungsmittel nur wenige Cent oder Euro wert gewesen wäre.
Ferner wird das Ankaufsangebot vom jeweils aktuellen Preis des Edelmetalls mitbeeinflusst. Während es für den Goldpreis ein tägliches Goldfixing gibt, das einen festen Orientierungspreis liefert, werden Silber und andere Edelmetalle frei gehandelt. Ihre Preise unterliegen dem freien Markt und schwanken damit mehr als der Goldpreis. Schlussendlich ist es wichtig, dass sich der Fachhändler jede Münze einzeln genau anschaut und die verschiedenen Wertfaktoren ermittelt, um einen fairen Angebotspreis zu machen. Hierzu ist spezielles Fachwissen und Erfahrung gefragt, denn es muss der Sammlerwert der Münze ermittelt werden. Kontaktieren Sie uns gerne für ein persönliches Gespräch oder besuchen Sie uns direkt in unserem Ladengeschäft.
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