Goldbarren gehören neben Münzen zu den beliebtesten Anlageformen. Möchten Sie Ihre Goldbarren verkaufen, können Sie sich bei uns sehr hohe Ankaufspreise sichern. Der Zustand der Barren spielt für unser Angebot keine Rolle. Unsere Ankaufspreise basieren allein auf dem Gewicht und dem aktuellen Goldpreis. Das macht unseren Goldbarrenankauf für Sie transparent. Neben Ihren Goldbarren kaufen wir auch Silberbarren und Platinbarren zu tagesaktuellen Börsenpreisen.
Goldbarren als solide Wertanlage
Die Beliebtheit von Goldbarren als Geldanlage kommt nicht von ungefähr. Wer Goldbarren verkauft, kann besonders hohe Ankaufspreise erzielen. Anders als etwa Goldschmuck oder Goldmünzen müssen Goldbarren nicht erst recycelt werden. Ihre Wertentwicklung lässt sich zudem transparent nachvollziehen: Auf jedem Barren sind Informationen über das Gewicht und den Feingehalt eingeprägt. Goldbarren erhalten Sie bereits ab einem Gewicht von 1 Gramm. Während institutionelle Anleger vor allem in 12,5 Kilo-Goldbarren investieren, entscheiden sich Privatanleger meist für kleinere Barren bis zu einem Gewicht von 1 kg. Über die Börsenkurse lässt sich der Wert der eigenen Goldbarren prüfen.
So funktioniert der Goldbarrenankauf
Wir kaufen Goldbarren jeglicher Art und Größe. Möchten Sie Ihre Goldbarren verkaufen, erfolgt die Abwicklung sicher und diskret online. Sie erhalten eine kostenfreie Versandtasche und können uns Ihre Barren zusenden. Die Versandkosten übernehmen wir. Der Versandt erfolgt selbstverständlich versichert. Bei mehreren Barren oder größeren Werten stellen wir Ihnen einen Werttransport-Service zur Verfügung. Unsere erfahrenen Experten prüfen die Barren auf Echtheit und Gewicht und erstellen ein faires, unverbindliches Angebot. Die Ankaufspreise richten sich nach dem tagesaktuellen Goldpreis. Auch Ihre Silberbarren und Platinbarren kaufen wir gerne an. Lassen Sie sich gleich ein Angebot erstellen und profitieren Sie von unserem Angebot!
Goldbarren verkaufen: Das sollten Sie wissen
Obgleich Sie Ihre Goldbarren kurzfristig verkaufen möchten, weil der finanzielle Bedarf dringend ist, oder Sie mittelfristig über einen guten Zeitpunkt für den Verkauf der Goldbarren nachdenken: Nehmen Sie sich einige Zeit, unsere Empfehlungen und Hinweise zum Ankauf von Goldbarren zu lesen.
Ankaufspreis ist vom Goldpreis abhängig
Seit 1919 wird das sogenannte Goldfixing am London Bullion Market im Goldhandel betrieben. Hierzu wird zweimal täglich ein Fixpreis für eine Feinunze Gold festgelegt. Das Ziel der Bullionbanken: Möglichst viele Transaktionen pro Tag zu einem Fixpreis abzuwickeln. Der im Goldfixing bestimmte Goldpreis ist auch für uns als Fachhändler und Ankäufer von Goldbarren relevant. In Abhängigkeit zum Gewicht des Goldbarrens ermitteln wir anhand des aktuellen Goldpreises unser Ankaufsangebot.
Was sollten Sie zum Goldpreis wissen?
Durch das Goldfixing unterliegt der Goldpreis, anders als beim Silberpreis, nicht den üblichen Marktschwankungen der Aktien- und Finanzmärkte. Er wird vorrangig von dem Verhältnis aus Angebot und Nachfrage bestimmt. Das Angebot ist begrenzt, da Gold als natürliche Ressource nur in einer bestimmten Menge gewonnen werden kann. Man vermutet, dass mit aktuellen Fördertechnologien noch rund 50.000 Tonnen aus der Erdkruste gefördert werden können. Die Nachfrage ist hingegen recht hoch, sodass nicht nur der Goldpreis steigt, sondern auch zunehmend Altgold und Bruchgold wieder aufbereitet werden. Neben der industriellen Nachfrage durch zum Beispiel Schmuckhersteller, ist Gold auch als Wertanlage gefragt. Beides wirkt sich wiederum auf den Goldpreis aus. Tendenziell ist die Nachfrage nach Anlagegold dann hoch, wenn sich Wirtschaftskrisen oder hohe Inflationsraten abzeichnen. Der Grund: Anders als Zahlungsmittel oder Aktien verliert Gold nie vollständig an Wert.
Wie wird der Feingehalt von Goldbarren bestimmt?
Goldbarren, die als Anlagegold gehandelt werden, sind in der Regel geprägt. In Deutschland verfügbare Goldbarren müssen per Gesetz einen Stempel aufweisen, der Auskunft über Gewicht, Feingehalt und Herstellernamen gibt. Sollten dieser Stempel auf Ihrem Goldbarren nicht vorhanden oder nicht mehr erkennbar sein, lässt sich der Feingehalt über spezielle Analysemethoden ermitteln. Dies kann nur vor Ort im Ladengeschäft erfolgen.
Handelt es sich um offizielles Anlagegold müssen die Goldbarren gemäß EU-Richtlinie mindestens einen Feingehalt von 995 Tausendstel aufweisen. Die Reinheit muss also bei mindestens 99,5 %. Derlei Goldbarren werden im internationalen Handel auch als „good delivery“-Barren bezeichnet. Als „good-delivery“ werden Spezifikationen (Feinheit, Maße, Stempelangaben) des London Bullion Market bezeichnet, die für Gold und andere Edelmetalle gelten.
Haben Goldbarren einen Sammlerwert?
Wenngleich Münzen aus Gold, Silber oder auch unedlen Materialien je nach Alter, Seltenheit und Herkunft mitunter einen sehr hohen Sammlerwert haben können, gilt dies für Goldbarren in der Regel nicht. Speziell Anlagegold wird in erster Linie nach dem aktuellen Goldpreis gehandelt und darüber hinaus nicht als „Spezialprägung“ wie besondere Gedenkmünzen geprägt. Natürlich kann es vorkommen, dass Goldbarren sehr historisch sind oder über eine besondere Motivprägung verfügen. Besitzen Sie einen solchen Goldbarren – oder vermuten, dass Ihr Goldbarren von historischer Art ist, sollten Sie diesen unbedingt vom Fachhändler gründlich analysieren lassen.
Wie viele Goldbarren kann man verkaufen?
Theoretisch gibt es keine Obergrenze, bis zu der Sie Ihre Goldbarren verkaufen können. Sie sollten aber grundsätzliche Regelungen zum Verkauf von Goldbarren, gewerblichen Handel und zum Geldwäschegesetz beachten.
Bei privaten Veräußerungsgeschäften schreibt der Gesetzgeber eine Haltefrist von einem Jahr vor (Spekulationsfrist, siehe § 23 Einkommensteuergesetz). Innerhalb dieser Haltefrist müssen die Gewinne aus privaten Verkäufen, auch der Verkauf von Goldbarren, mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden, wenn sie die Freigrenze von 600 Euro überschreiten. Sollte also zwischen Kauf und Verkauf weniger als ein Jahr liegen, prüfen Sie im Vorfeld, ob möglicherweise Spekulationssteuer anfällt. Besteht für Sie kein finanzieller oder zeitlicher Bedarf, die Goldbarren schnell zu verkaufen, warten Sie im besten Fall die Haltefrist ab und sparen Sie sich die Steuern.
Erwirtschaften Sie mit dem Handel von Goldbarren pro Jahr mehr als 24.500 Euro Gewinn, geht der Gesetzgeber von einer gewerblichen Tätigkeit aus. In diesem Fall fällt in jedem Fall die Gewerbesteuer an. Sollten Sie kein Gewerbe angemeldet haben, könnten weitere steuerrechtliche Probleme auf Sie zukommen.
Das Geldwäschegesetz schreibt vor, dass der Kauf und Verkauf bis zu einem Geschäftswert von 2000 Euro anonym erfolgen kann. Bitte beachten Sie daher, dass wir ab einem Geschäftswert von 2000 Euro für die Abwicklung des Ankaufsprozesses Ihre Identifikation feststellen und dokumentieren müssen. Die Kopie eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses genügt in der Regel aus.
Natürlich steht es Ihnen frei, so viele Goldbarren zu verkaufen wie Sie möchten oder gar benötigen, um entsprechen Bargeld zu erhalten. Ob Sie einen oder mehrere Goldbarren über uns verkaufen möchten, spielt für unsere Beratung und Wertermittlung keine Rolle. Gerne stehen wir Ihnen für alle Fragen telefonisch oder persönlich in unserem Ladengeschäft vor Ort zur Verfügung.
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